Papier trifft Keramik / Keramik trifft Papier

8
Jän
2025
1
März
2025
10 – 18 Uhr

→ ANMELDEN

Eine Gemeinschaftsausstellung der beiden Künstlerinnen Elfriede Ruprecht-Porod und Regina Wiklicky.

Galerie im 1. Stock

Eintritt frei

 

Papier trifft Keramik: Regina Wiklicky kommt vom Clematis-Züchten zur Paperartwork.

Papier wirkt auf Regina Wiklicky sinnlich anziehend. Ihre leidenschaftliche Hinwendung zur Gartengestaltung führte hin zur Fotografie der blühenden Pflanzen und ging weiter zur Papier-Kunst. Ob selbstgemachtes Marmorpapier oder Karten und Billets, Bilder und Collagen, die Auseinandersetzung mit Papier und all seinen Spielvarianten, die Integration der (Garten-)Natur und der Drang neuen Einflüssen nachzuspüren, kennzeichnen die künstlerische Arbeit der ehemaligen Mittelschullehrerin.

Ihr wunderbarer Naturgarten prägte ihre Liebe zu Formen und Farben. Er zeigt, was die vielseitige Künstlerin umtreibt: Sich dem Lebendigen in allen seinen Facetten zuzuwenden. Das wiederum hat sie mit ihrer Ausstellungs-Partnerin Elfriede Ruprecht-Porod gemein. Die beiden Kreativen spielen sich ganz natürlich mit Papier und Keramik die Bälle zu und treffen dabei aktuelle Themen ebenso wie ganz persönliche (Lebens-)Zugänge.

Als roten Faden in den Ausstellungsarbeiten von Regina Wiklicky, Mitglied bei Mühlviertel Kreativ, ist das Bild- und Schriftmaterial von Zeitung in allerlei kreativen Kombinationen, Ausführungen und Verfremdungen zu finden.

Weitere Infos unter: https://www.muek.co.at/mitglied/wiklicky-regina/

Keramik trifft Papier: Hinter das Alltägliche schauen: Lebenslange Neugierde schafft Keramik-Kunst

Auf die Frage nach einer erfolgreichen Entscheidung ihres Lebens, zählt Elfriede Ruprecht-Porod zwei Ereignisse auf: einmal als sie als damalige Verkäuferin beschloss, sich an der Meisterklasse für Keramik zu bewerben – sie legte das Diplom an der Kunsthochschule 1976 ab und gründete bereits 1977 ihre Werkstatt –  und ein weiteres Mal, als sie Anfang der 2000er Jahre mit Keramik und Malerei in die Öffentlichkeit trat.

Mit ihren handgebauten, handverarbeiteten Keramikarbeiten bewegt sie sich von der Brotdose und Schale zur künstlerischen Wandpräsentation, vom Objekt „Weltpartikel“ zum Wasserkrug.

„Wenn der Körper Hunger hat, nützt eine Schüssel. Wenn der Geist und die Seele Hunger haben, nützt die Kunst“, so die Mühlviertler Künstlerin und Mutter dreier Kinder, die ihre Kreativität und Autonomie konsequent lebt.

Im mük werden neben feingliedrigen Tisch- und Küchenkeramiken freie künstlerische Objekte zu sehen sein – in Verschränkung mit den von der Natur inspirierten Papierarbeiten von Regina Wiklicky.

Weitere Infos unter: https://www.ruprechtporod.at/