Komewas? Gar nicht so einfach auszusprechen ist die japanische Bezeichnung für einen Zugbeutel, der so praktisch und vielseitig verwendbar ist, dass er zu den Klassikern in den vernöstlichen Nähwerkstätten gehört. Traditionell wird er in Japan gerne als Verpackung für Geschenke verwendet.
Komebukuro, oder auch Reisbeutel genannt, bestehen aus 10 quadratischen Stoffteilen und etwas verstärkendem Vlies sowie zwei Zugbändern. Bei Sack & Co hat man besondere Freude daran, die 10 Quadrate aus unterschiedlichen Stoffresten zusammenzusetzen. Es darf auch Patchwork sein – je nachdem, wie viel Zeit und Aufwand man in die Herstellung der Beutel investieren möchte.
Im Workshop mit Christa von Sack & Co lernen die Teilnehmer*innen, einen Beutel zu planen und zu nähen, sodass am Ende des Tages ein fertiges Stück mit nach Hause genommen werden kann. Stoffe für die Beutel, Kordeln und das verstärkende Vlies werden von der Kursleiterin zur Verfügung gestellt und sind im Kurspreis inbegriffen aber wer möchte kann gerne auch seine eigenen Stoffe verwenden.
Bitte auch die eigene Nähmaschine mitbringen!
Zu Sack & Co
Das kleine Nähkollektiv Sack & Co wurde 2013 gegründet mit dem Ziel, die Berge an Wegwerfverpackungen, die bei Geschenksanlässen übrig bleiben, zu verringern. Geschenke in Stoffsackerl und Stoffbeutel zu verpacken ist umweltfreundlicher und zudem kostensparend. Wer – so wie die Sackerlnäherinnen von Sack & Co – zudem Stoffreste, Vintagematerial und gebrauchte Stoffteile für die Sackerl verwendet handelt zudem nachhaltig und mit gutem Gewissen.
Weitere Infos: www.sack-und-co.at
