Ausstellen wird Andrea Fröhlich Druckgrafiken und Collagen, letztere findet sie besonders spannend. Geben sie doch Dingen wie zum Beispiel Puzzleteilen einen ganz neuen Inhalt. Upcycling wird zum künstlerischen Stilmittel.
Ihr Atelier nennt sie übrigens „Fröhlichland“. Ein Name, der in der Buntheit ihrer Werke Programm wird. Sie arbeitet aber nicht nur bildnerisch, sie textet auch. Darum lassen wir sie ihre Ausstellung selbst erklären:
„Wie tun?
Tag für Tag.
Eine Entscheidung nach der anderen.
Handlungsspielräume ausloten.
So oder so. Aber anders geht es auch.
Die Reihe. Die Serie. Die Abfolge.
Aufwachen. Aufstehen. Anziehen. Und jetzt?
Differenz und Wiederholung.
Das Ritual. Die Gewohnheit. Der Tick.
Begegnung um Begegnung.
Situation um Situation.
Wort für Wort.
Eine Gestaltungsfrage.“